Sprachtherapie

Individuelle Sprachtherapie für Kinder und Erwachsene – mit Erfahrung, Empathie und wissenschaftlichem Fundament.

Was bedeutet Sprachtherapie?

Sprachtherapie unterstützt Menschen jeden Alters dabei, Sprache, Stimme und Kommunikation gezielt zu verbessern. Sie hilft, sprachliche Barrieren zu überwinden, Selbstvertrauen aufzubauen und Teilhabe am Alltag zu fördern.

Unsere Praxis bietet spezialisierte Therapieangebote für Kinder und Erwachsene.

Rahmen & Infos

  • Ort: Praxis Elsdorf (barrierefrei)
  • Dauer: ca. 45 Minuten
  • Frequenz: 1–2× pro Woche
  • Kosten: GKV / PKV mit Verordnung
Unverbindlich beraten lassen

Sprachtherapie für Kinder

Sprache verstehen, sprechen lernen, sich mitteilen können

Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Wenn Kinder sich sprachlich nicht altersgerecht entwickeln, kann eine gezielte Therapie helfen, Sprechen und Verstehen mit Freude zu fördern. Wir arbeiten spielerisch, kindgerecht und ressourcenorientiert.

Wann Sprachtherapie sinnvoll ist

  • Sprachentwicklungsverzögerung oder geringer Wortschatz
  • Fehlerhafte oder fehlende Lautbildung
  • Grammatik- und Satzbauprobleme
  • Stottern, Poltern oder leises Sprechen
  • Myofunktionelle Auffälligkeiten

Therapieinhalte & Vorgehen

Nach einer fundierten Diagnostik erstellen wir einen individuellen Förderplan. Die Übungen erfolgen über Spiel, Bewegung, Musik und strukturierte Sprachaufgaben. Eltern werden aktiv einbezogen und erhalten praxisnahe Anregungen für den Alltag.

  • Artikulation & Lautbildung
  • Wortschatz und Grammatik
  • Sprachverständnis & Kommunikation
  • Stotter- und Poltertherapie im Kindesalter
Sprachtherapie für Kinder
Behandlungsfelder im Überblick
  • Sprachentwicklungsstörungen (SES)
  • Artikulations- und Lautbildungsstörungen
  • Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
  • Myofunktionelle Störungen

Sprachtherapie für Erwachsene

Sprache wiederfinden – Stimme stärken – Kommunikation erleichtern

Sprachtherapie für Erwachsene
Behandlungsfelder im Überblick
  • Aphasie & Dysarthrie nach Schlaganfall oder Hirnverletzung
  • Dysphagie (Schluckstörung) bei neurologischen Erkrankungen
  • Stimmstörungen (funktionell, organisch und psychogen)
  • Redeflussstörungen – Stottern & Poltern
  • Stimm- & Sprechtraining für berufliche Sprecher:innen

Nach neurologischen Ereignissen, stimmlicher Belastung oder Erkrankungen kann Sprache oder Stimme eingeschränkt sein. In der Sprachtherapie unterstützen wir Sie dabei, sprachliche Fähigkeiten zurückzugewinnen und Kommunikationssituationen wieder sicher zu meistern.

Therapieansatz

Unsere Arbeit orientiert sich an modernen, wissenschaftlich fundierten Konzepten. Die Behandlung erfolgt individuell, zielorientiert und alltagsnah.

  • Verbesserung von Artikulation, Stimme & Atemtechnik
  • Aufbau sprachlicher Strukturen & Wortfindung
  • Training von Redefluss & Ausdruck
  • Alltagstraining & Kommunikationsstrategien
  • Beratung von Angehörigen & Integration in den Alltag

Methoden & Ablauf

Individuell, wissenschaftlich fundiert, alltagsnah

Anamnese

Erstgespräch, Tests & Befund – wir schaffen eine klare Grundlage für Ihre Therapie.

Planung

Ziele & Inhalte werden individuell abgestimmt und transparent kommuniziert.

Behandlung

Praktische Übungen, Strategien & alltagsnahe Methoden für nachhaltigen Erfolg.

Evaluation

Regelmäßige Überprüfung der Fortschritte und Anpassung der Therapieziele.

Wir arbeiten evidenzbasiert, ressourcenorientiert und mit Herz. Je nach Störungsbild kombinieren wir verschiedene Ansätze:

  • Artikulations- & phonologisches Training
  • Stimmtherapie & Atemtechnik
  • Fluency-Shaping & Stottermodifikation
  • Sprachsystematische & kommunikative Therapieansätze
  • Neurologische Verfahren
  • Myofunktionelle Therapie & Mundmotoriktraining
  • Eltern- & Angehörigenberatung zur Alltagsintegration

Häufige Fragen zur Sprachtherapie

Wissenswertes zur Sprachtherapie

Ja, für gesetzlich Versicherte ist eine ärztliche Heilmittelverordnung erforderlich – ausgestellt zum Beispiel durch den Hausarzt, Kinderarzt, HNO-Arzt, Pädaudiologen oder Neurologen. Privatversicherte sollten die Formalitäten im Vorfeld mit ihrer Krankenkasse abstimmen.

Bei gesetzlich Versicherten unter 18 Jahren übernimmt die Krankenkasse die Kosten vollständig. Bei Erwachsenen ab 18 Jahren werden in der Regel 90 % der Therapiekosten erstattet, ein Eigenanteil von 10 % ist selbst zu tragen. Privatversicherte erhalten meist eine vollständige Kostenerstattung, abhängig vom individuellen Vertrag. Bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Versicherung.

Wir bemühen uns um zeitnahe Termine. Die Wartezeit variiert je nach Behandlungsfeld und Tageszeit. Melden Sie sich gerne frühzeitig – wir führen eine Warteliste und informieren, sobald ein Termin frei wird.

Zu Beginn findet ein Erstgespräch mit Diagnostik statt. Anschließend erstellen wir einen individuellen Therapieplan. Die Behandlung umfasst gezielte Übungen, Gespräche und begleitende Maßnahmen. Eltern und Angehörige werden aktiv eingebunden, um das Erlernte im Alltag zu festigen.

Eine einzelne Therapiesitzung dauert in der Regel 45 Minuten. Die Behandlung findet meist ein- bis zweimal pro Woche statt – je nach ärztlicher Verordnung und individuellem Bedarf.

Eine Sprachtherapie ist in der Regel ab etwa 4 Jahren sinnvoll – insbesondere, wenn die Sprachentwicklung deutlich verzögert ist. In bestimmten Fällen (z. B. bei neurologischen oder entwicklungsbedingten Störungen) kann eine frühere Förderung sinnvoll sein. Wichtig ist: je früher Auffälligkeiten erkannt werden, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Ja – regelmäßiges Üben zu Hause unterstützt den Therapieerfolg deutlich. Unsere Therapeut:innen zeigen, wie sich Übungen spielerisch und alltagsnah in den Familienalltag integrieren lassen. Kleine, regelmäßige Einheiten sind oft wirkungsvoller als seltene lange Übungsphasen.

Wir behandeln ein breites Spektrum sprachlicher und neurologischer Störungsbilder, darunter:
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Artikulationsstörungen (z. B. Lispeln)
  • Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
  • Stimmstörungen
  • Schluckstörungen (Dysphagie)
  • Sprach- und Sprechstörungen nach Schlaganfall, Hirnblutung oder Schädel-Hirn-Trauma
  • Neurologisch bedingte Störungen bei z. B. Morbus Parkinson, Multipler Sklerose (MS), Amyotropher Lateralsklerose (ALS) oder Demenz

Bitte bringen Sie zur ersten Sitzung mit:
  • die ärztliche Verordnung
  • gegebenenfalls vorhandene Befunde oder Arztberichte
  • Informationen zum bisherigen Sprach- oder Therapieverlauf
So können wir uns optimal auf die Therapie vorbereiten.